Online Marketing Management

diverse Teildisziplinen vereint

Was ist ein Online-Marketing-Manager? Ein Experte in einem bestimmten Gebiet? Ein Spezialist für ein bestimmtes Thema, mit gleichzeitig breitem Wissen in allen angrenzenden Bereichen? Ein Allrounder mit hoher Internetaffinität oder ganz und gar die berühmte eierlegende Wollmilchsau, die alles kann? Ein Online Marketing Manager ist ein bisschen was von allem... und mehr.


Daten-Aufarbeitung, -Analyse und -Interpretation

Neben der Leitung des eBusiness Teams und der Koordinierung verschiedener Bereiche (Webdesign, Programmierung, Social Media, Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenwerbung etc.) hat die Analyse, sprich Monitoring & Controlling, natürlich einen großen Stellenwert, ebenso wie die vorausgehende (Budget-)Planung und Implementierung diverser Online-Kampagnen. Dazu gehört die fortlaufende Erfolgskontrolle und Optimierung aller Kampagnen zur Umsatzsteigerung bis über die Gewinnschwelle hinaus.


Hohe Anforderungen und stetige Weiterbildung

Ein Online Marketing Manager ist zudem eine direkte Schnittstelle zwischen der Geschäftsführung und dem Team, tiefgehendes Wissen in den einzelnen Bereichen ist zur erfolgreichen Vermittlung also unverzichtbar. Gut, dass meiner Weiterbildung zum Online Marketing Manager ein Studium zur Visuellen Kultur und Kommunikation sowie langjährige Erfahrung als Webdesigner & -entwickler vorausging. Eine überdurchschnittlich hohe Internetaffinität und Neugier, verlässliches Trendgespür und Bauchgefühl sowie Zertifizierungen zum Social Media Manager Ende 2013 sowie zum qualifizierten AdWords Spezialisten im Juni 2014 runden neben meiner Expertise zu Suchmaschinenoptimierung und Copywriting das Anforderungsprofil ab. Doch genug von der Definition des Berufbildes und meiner eigenen Geschichte zum Einsteig in selbiges.


Von der Beratung bis zur technischen Umsetzung

Sind die ersten Analysen des Unternehmens und der Konkurrenz abgeschlossen, die Potentiale für Positionierung und Markenbildung also erkannt, kann über die Auswahl der geeigneten Kanäle im Rahmen der Online-Kommunikation nachgedacht werden. Dabei gehört neben Empathie und emotionaler Intelligenz auch eine gewisse Portion Menschenkenntnis, um sich in die Zielgruppe(n) einzudenken. Es gilt für die versch. Arten der möglichen Relevanz eines Produktes oder einer Dienstleistung auch versch. Arten der Ansprache zu finden, so dass sich jeder der Adressaten für die eigene "Message" gut abgeholt fühlt und vor allem den Mehrwert des Produktes od. des Dienstes erkennt.

Man entdeckt immer wieder willkürlich wirkende Vorgehensweisen, die in ihren Grundzügen gar nicht verkehrt sein müssen, aus Kosten-Nutzen-Sicht jedoch nicht das Optimum aus den investierten Geldern hervorbringt. Manchmal wirke es, als würden Unternehmen das Marketing gar selbst "in die Hand nehmen", ohne die entsprechenden Fachleute werden die Ergebnisse aber überschaubar bleiben.


Fragen Sie besser jemanden, der sich damit auskennt

Nicht umsonst gibt es Experten, die über genügend branchenspezifisches Fachwissen verfügen, um Unternehmen zum Erfolg zu führen. Die Rede ist hier nicht von Raffgier oder unnatürlichem Wachstum, sondern vom Erzeugen einer angemessenen Auslastung, so dass Kosten für Arbeitszeit & Personal sowie Material und Gerätschaften problemlos gedeckt sind. Sind die internen Voraussetzungen dafür vorhanden, kann von da an auch ans wachsen gedacht werden.


Wesentlicher Faktor für Ihren Online-Erfolg: Die Sichtbarkeit

Um online Kunden zu generieren, müssen Sie zu allererst online sichtbar werden. "Klingt einfach", mag sich manch einer denken, und freut sich über die Existenz der unlängst umgestalteten Firmenwebseite. Doch außer als digitale Visitenkarte, auf die verwiesen werden kann, erfüllt sie ohne die entsprechende Sichtbarkeit bei Google keinen größeren Zweck. Sicher ist eine schön gestaltete Webseite auch ein Werkzeug für die Kundenbindung, doch die Bestandskunden waren auch vorher schon da, und eine Umsatzsteigerung wird so nur schwerlich zu erreichen sein. Für viele ist Google der Einstieg ins Internet. Es gilt also sich und seine Webseite auf den vordersten Positionen zu platzieren. Und da Suchmaschinenoptimierung leider oft so schrecklich träge ist, sprich es einige Zeit dauert, bis sich die optimierte Seite langsam nach vorne schiebt, bietet Suchmaschinenwerbung mittels Google AdWords kurzfristig eine gute Alternative. Sicher müssen beide aber Hand in Hand gehen, denn Aspekte wie "Anzeigenblindheit" oder die nicht unerheblichen monatlich wiederkehrenden Kosten für AdWords-Werbung lassen SEO oftmals die strategisch nachhaltigere Vorgehensweise sein.


Nach dem kurzfristigen Auffallen kommt die langfristige Bindung

Hat man erst einmal ausreichend Sichtbarkeit erreicht, egal ob in der weltweit größten Suchmaschine oder durch Positionierung in relevanten Fachmedien, PR etc. gilt es, den Kunden die Nutzung des eigenen Angebotes so einfach und attraktiv wie möglich zu machen. In Zeiten der vielfältigsten Internetgeräte, sind Nutzbarkeit (Usability), User Experience (UX) und Mobiloptimierung natürlich die wesentlichen Schlagworte. Doch auch die Berücksichtigung benachteiligter Nutzergruppen im eigenen Informationsangebot (Barrierefreiheit / Accessibility) gilt es zu bewerkstelligen.


Werbekanäle auf Effektivität bewerten

Natürlich sollte die Aufmerksamkeit an versch. Stellen geschürt werden. Neben Google sind Soziale Netzwerke, allen voran Facebook, ein starker Knotenpunkt im Internet. Die Kunst ist es, sich über Inhalte zu positionieren (Content Marketing) und interessierte Nutzer von dem Netzwerk aus zum eigenen Angebot zu lenken. Dabei haben genießen momentan gerade Werbeanzeigen bei Facebook einen außerordentlich guten Ruf, denn die Klickpreise sind vergleichsweise niedrig und die Anzeigen oft "unscheinbarer" als auf Googles Suchseiten. Zudem können die Inhalte bei dieser Werbeform wesentlich besser bzw. ansprechender aufbereitet werden, Stichwort "Multimedialität", wodurch gänzliche andere Möglichkeiten existieren, potentiell künftigen Kunden noch vor der Inanspruchnahme Ihres Dienstes oder Ihrer Dienstleistung ein gutes Gefühl zu geben.

"50% meiner Marketingausgaben sind hinausgeworfenes Geld. Aber niemand kann mir sagen, welche 50% es sind." (Henry Ford)

Um genau das heraus zu bekommen, bedarf es analytischer Fähigkeiten und eines dezidierten Controllings. Welche Marketingausgabe in welcher Höhe ist auf welche Einnahme zurückzuführen. Oder ganz allgemein: Welche "Stationen" durchläuft der potentielle Kunde, bevor er bei mir "landet". Diese sogenannte Customer-Journey lässt häufig bemerkenswerte Rückschlüsse darüber zu, an welcher Stelle im Marketingmix die Kosten dem Nutzen nicht verhältnismäßig gegenüberstehen. Natürlich brauch es dafür diverse Analyseprogramme und technische sowie analytische Fertigkeiten, bestenfalls gepaart mit einem klaren Blick und der Fähigkeit Wichtiges von Unwichtigem trennen zu können. Und auch wenn es manchmal so klingt, all das ist keine Raketen-Wissenschaft. Erfahrung und Wissen in den Teilbereichen sowie ein gesunder Menschenverstand machen die Auswertung der Zahlen mit dem nötigen Know-How für Online Marketing Manager zum Kinderspiel.

Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne wie Sie sich und Ihr Unternehmen (nicht nur online) besser positionieren und für das gewünschte Ausmaß an Auslastung im Tagesgeschäft sorgen.

Veröffentlicht am 24.04.2015


Der Autor

Sebastian Frost (Online Marketing Experte)
Sebastian Frost
Online Marketing Manager und Experte fürs Digitalgeschäft